Diese komplexe Aufgabe wurde durch das engagierte Zusammenspiel aller Beteiligten – vom Taucherteam über die Bauleitung bis hin zu den Polieren – in intensiver Vorbereitung und mit höchster Präzision umgesetzt. Das BUNTE-Ingenieurbau- und Wasserbaupersonal der Schleuse Rodde arbeitete in Tag- und Nachtschichten von Dienstag, 5 Uhr bis Donnerstag, 16 Uhr unermüdlich daran, diesen Bauabschnitt erfolgreich abzuschließen.
In einer beeindruckenden 50-stündigen Daueraktion wurden rund um die Uhr etwa 5.000 m³ Beton in die 12 bis 14 Meter tiefe Baugrube eingebracht. Das BUNTE-Betonmischwerk lieferte kontinuierlich 70 m³ Beton pro Stunde, ergänzt durch einen weiteren Transportbetonlieferanten mit 30 bis 40 m³ pro Stunde. So konnten die Betonpumpe und das Taucherteam gemeinsam etwa 100 m³ Beton pro Stunde in die bis zu 1,80 Meter dicke UWBS einbauen.
Dieser Erfolg ist ein eindrucksvoller Beleg für den außergewöhnlichen Einsatz, die Teamarbeit und die fachliche Kompetenz aller Beteiligten. Ihr Engagement und Ihre Leistungsbereitschaft verdienen höchste Anerkennung – sie sind das Fundament, auf dem dieses Projekt wächst.
Sobald der Beton vollständig ausgehärtet ist, beginnt das Lenzen der Baugrube. Danach startet der eigentliche Neubau der Schleuse.
BUNTE hat Anfang Januar 2024 gemeinsam mit der Firma Nyblad (Stahlwasserbau und Maschinenbau mit Antriebstechnik) den Zuschlag zum Neubau der Schleuse Rodde erhalten. Der Auftraggeber für das umfangreiche Bauprojekt ist das Wasserstraßen-Neubauamt Datteln (WNA). Die BUNTE-Niederlassungen Ingenieur-, Wasser- und Brückenbau Ahaus, der Verkehrswegebau Weser-Ems sowie der Schlüsselfertigbau Rhein-Ruhr sind für den Ersatzbau inklusive Anpassung der Vorhäfen zuständig. Die Fertigstellung des Schleusen-Neubaus ist für 2028 geplant.
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