Gemeinsam mit ihrem ARGE-Partner STRABAG AG haben sie im Auftrag der Autobahn GmbH, Niederlassung Westfalen, ein wegweisendes Infrastrukturprojekt erfolgreich realisiert. Das Projekt, das von Januar 2024 bis Juli 2025 durchgeführt wurde, zeigt eindrucksvoll, wie durch gute Zusammenarbeit und gezielte Planung nachhaltige Lösungen im Verkehrswegebau geschaffen werden können. Unter der Leitung von Projektleiter Christoph Leigers und mit der Unterstützung von Bauleiter Andre Czarnik und Polier Sebastian Schlüsselburg wurde das Projekt knapp ein halbes Jahr früher als geplant und zur Zufriedenheit aller Beteiligten abgeschlossen. 

Im Mittelpunkt des Projekts stand der Neubau der Anschlussstelle A1 Rieste 67b. Zur Verbesserung der Verkehrsführung wurden im Zuge der Baumaßnahmen zwei moderne Kreisverkehre an der K149 „Niedersachsenpark“ in Rieste sowie an der L78 in Neuenkirchen-Vörden errichtet. 

Für den Neubau der Anschlussstelle Rieste sowie für den Ausbau der K149 wurden erhebliche Massen an Baumaterialien und Erdbewegungen bewegt: 

• Für den Oberbau der Rampen der Anschlussstelle Rieste kamen rund 4.850 Tonnen Beton zum Einsatz. 
• Der Asphalteinbau in den Kreuzungsbereichen und entlang der K149 erforderte etwa 14.000 Tonnen Asphalt. 
• Im Bereich des Erdbaus wurden insgesamt rund 180.000 Kubikmeter Boden bewegt.