Schleuse Rodde
Ingenieurbau

Schleuse Rodde

Die ursprünglich aus zwei Schleusenkammern bestehende Schleuse Rodde am Dortmund-Ems-Kanal (DEK) wird von 2024 bis 2030 erneuert. Bereits von 2020 bis 2022 führte BUNTE umfangreiche Vorarbeiten zum Neubau durch, darunter die Freilegung der südlichen Kammer, die seit 1999 mit Sand aufgefüllt war. An dieser Stelle entsteht eine neue Schleuse in fugenloser Massivbauweise mit einer Nutzlänge von 140 m, einer Kammerbreite von 12,50 m sowie einer Hubhöhe von 3,80 m. Der zweite Schleusenkörper von 1914 wird nach der Fertigstellung des Neubaus vollständig abgebaut.

Neben dem Schleusenbauwerk werden auch die Schleusenbrücke mit einer Fläche von 160 m², das Schleusengeländer und die Freiwasserleitung erneuert sowie die Anpassungsarbeiten in den Vorhäfen übernommen. Für das Bauprojekt werden insgesamt 40.000 m³ Beton, 6.700 t Stahlspundbohlen und 445.000 m³ Bodenbewegungen verarbeitet. Die Straßen- und Wegebauarbeiten umfassen dabei um die 18.000 m². Zudem werden 16.500 m² verankerte Uferspundwände hergestellt und 260 Rundstahlanker eingesetzt.

Die Bauarbeiten erfolgen in Zusammenarbeit mit der Robert Nyblad GmbH. Mit dem Neubau der Schleuse wird ein bedeutender Beitrag zur Verkehrswende geleistet, indem der nachhaltige Transportweg des Güterverkehrs über den DEK weiterhin ermöglicht wird.

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Projektdaten
Projektname
Neubau Schleuse Rodde
Neubau Schleuse Rodde
Bauherr
Wasserstraßen-Neubauamt Datteln
Wasserstraßen-Neubauamt Datteln
Bauzeit
2024-2030
2024-2030
Geschäftsbereich
Ingenieurbau
Ingenieurbau