Die Vorarbeiten für den Neubau der Schleuse beginnen im Januar 2020 und werden gemeinsam mit dem Geschäftsbereich Straßenbau Weser-Ems ausgeführt. Neben der Abschottung, Entleerung und Verfüllung der alten Fahrt im oberen Vorhafen mit Teilabbruch und Verfüllung der alten Kleinen Schleuse, werden im unteren Vorhafen ein Teil der neuen Vorhafenspundwand und eine temporäre Umschlagstelle errichtet. Ergänzend wurden vielfältige Straßenbauarbeiten beauftragt.
Den Zuschlag für die Maßnahme erteilte das Wasserstraßen-Neubauamt (WNA) Datteln nach einem EU-weiten Vergabeverfahren. Die Bauzeit wird zwei Jahre betragen.
Für die Planung und Realisierung des Projekts „Neue Schleusen Dortmund-Ems-Kanal-Nord“ ist das Wasserstraßen-Neubauamt Datteln zuständig. Damit zukünftig auch Großmotorgüterschiffe die Nordstrecke des DEK befahren können, sieht das Projekt vor, die alten Schleusen in Bevergern, Rodde, Venhaus, Hesselte und Gleesen entlang der Nordstrecke des DEK durch neue zu ersetzen.