Geschafft – Hochspannung bei den Mitarbeitern auf der Baustelle Löringhoff-Brücke: Einschwimmen des neuen Brückenüberbaus
Der neue Brückenüberbau der Löringhoff-Brücke als Teil der Gesamtbaumaßnahme „Ersatzneubau“, für die die BUNTE-Niederlassung Ingenieur-, Wasser- und Brückenbau (IWB) beauftragt wurde, war bereits vor einiger Zeit auf der Dattelner Seite des Dortmund-Ems-Kanals montiert und mit einem markanten Korrosionsschutz in Blau und Grün versehen. Nachdem die Widerlager fertiggestellt waren, erfolgte der Transport des Überbaus an seinen Einbauort. Am 22. April 2024 ab 12 Uhr wurde zunächst der Kanal für die Schifffahrt voll gesperrt und große Pontons vom Liegehafen Datteln in den Baustellenbereich verfahren.
Die rund 500 Tonnen schwere Brückenkonstruktion wurde von Schwerlast-Modulfahrzeugen aufgenommen und noch an Land um 90 Grad gedreht. Anschließend fuhren diese über Rampen auf die im Kanal bereitliegenden Pontons. Die gesamte schwimmende Einheit ist am 23. April schließlich bis kurz vor die neuen Widerlager gefahren.
Am Morgen des 23.04.2024 erfolgte die Feinpositionierung und das Absenken der Überbaukonstruktion auf die Widerlager.
Durch die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten und eine genaue Planung durch BIM (Building Information Modeling) konnte der Vorgang schnell und effizient durchgeführt - und der Kanal bereits vor der geplanten Sperrzeit der Schifffahrt wieder freigegeben werden.
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NIEDERLASSUNG INGENIEUR-, WASSER UND BRÜCKENBAU