15.07.2019

Verkehrsfreigabe der B 611 fünf Monate eher als geplant - Verkehrsverbindung zwischen der A30 und der A2 fertiggestellt

Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Enak Ferlemann, hat heute zusammen mit NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst, Straßen.NRW-Direktorin Elfriede Sauerwein-Braksiek, der JOHANN BUNTE Bauunternehmung und zahlreichen Gästen den 5,2 Kilometer langen Straßenabschnitt der Bundesstraße 611 zwischen Vlotho-Exter und Löhne-Wittel mit einem symbolischen Akt feierlich freigegeben.

„Die neue B611 ist ein echtes Plus für die Region! Sie bildet eine leistungsstarke Verbindung zwischen den Autobahnen A 2 und A 30 und schließt die Industriegebiete von Löhne und Bad Oeynhausen an den Fernverkehr an. Damit wird die Wirtschaft in der Region nachhaltig gestärkt. Es ist also nicht übertrieben, wenn ich sage: Heute beginnt ein neues Kapitel der Mobilität!“ betonte Enak Ferlemann und lobte die am Bau Beteiligten für ihren Einsatz.

Die zweispurige Bundesstraße B611 verbindet zukünftig die BAB A30 mit der BAB A2, schafft eine Entlastung der Anwohner und eine bessere Anbindung der ansässigen Unternehmen an das überregionale Verkehrsnetz. Die von der BUNTE Niederlassung Osnabrück ausgeführten Leistungen umfassten die Bauarbeiten zum Neubau des Streckenabschnitts der B 611, den Ausbau des

Kreisverkehrsplatzes B 61/L 860/B 611 sowie die Herstellung der Anschlussstrecken. Die neu hergestellte Straße befindet sich sowohl in Einschnitts- als auch in Dammbereichen.

Besonders in den Blick geraten bei diesem Projekt B611 außerdem die Grünflächen rechts und links der Straße und auf dem Kreisverkehr in Löhne-Wittel. Dank der neuen Böschungen konnten sich spontan Arten ausbreiten, die Bienen anziehen. „Auf 64.000 Quadratmetern wachsen hier bald Blumen, Kräuter und Gräser, die Insekten Nahrung bieten“, erläuterte Sauerwein-Braksiek.

Der Abschluss der Bauarbeiten für den über fünf Kilometer langen Neubau der Bundestraße 611 war ursprünglich für Ende 2019 vorgesehen und konnte aufgrund der guten Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber sowie der trockenen Witterung in 2018, trotz diverser nachträglich beauftragter Zusatzleistungen, fünf Monate früher realisiert werden.